DSH - Aktion Das Sichere Haus
Hamburg (ots) - Ein Griff, und zusammen mit
der Grillkohle landet auch der praktischerweise gleich daneben stehende
Brennspiritus im Einkaufswagen - und damit ein hohes Risiko für
Brandverletzungen. Darauf weist die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH), Hamburg,
hin.
"Brennspiritus, Benzin,
Terpentin oder Petroleum sollten nicht zum Entzünden des Grillfeuers benutzt
werden", warnt DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk. Wenn diese Stoffe
verdunsten, entsteht ein hoch explosives, brennbares Gas-Luft-Gemisch in Form
einer Glocke mit bis zu drei Metern Durchmesser.
Beim Anzünden der Grillkohle
kann es dann zu einer Verpuffung kommen, die schwere Verbrennungen verursachen
kann. Wird direkt in die Glut oder in das Feuer nachgegossen, kann durch den
Flammenrückschlag zudem der Brennstoffbehälter aus der Hand gerissen werden. Es
droht ein Flammeninferno.
DIN EN 1860-3: Prüf- und
Überwachungszeichen für Sicherheit
Feste Anzündhilfen sind eine
sichere Alternative. Sie zünden gut, ohne zu verpuffen oder zu explodieren. Ein
weiterer Vorteil ist, dass sie keine Geschmacksspuren auf dem Grillgut
hinterlassen. Die Anzündhilfe sollte für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden
und muss vor dem Auflegen des Grillguts vollständig abgebrannt sein.
Ein
Hinweis auf sichere Qualität, getestet von einer anerkannten Prüfstelle, ist
das Prüf- und Überwachungszeichen DIN EN 1860-3 mit dem Zeichen DIN CERTCO.
Für weitere Informationen finden Sie im Faltblatt oder bei individuellem Beratungsbedarf sprechen Sie
mich bitte an.
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