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Freitag, 30. Mai 2014

Ein neues Projekt vom Verbraucherzentralen Bundesverband und BUND prüft Angaben zum Energieverbrauch.

Fernseher, Kühlschränke, Waschmaschinen und andere Haushaltsgeräte müssen mit dem Energielabel gekennzeichnet sein.

Über 80 Prozent der deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher kennen das Energielabel, das über den Energieverbrauch von Geräten Auskunft gibt, und berücksichtigen es bei ihren Kaufentscheidungen. Doch die Kennzeichnung von Geräten ist mangelhaft, wie eine Stichprobe des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) und des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ergab. So trug etwa jeder sechste Fernseher im Handel kein oder ein fehlerhaftes Energielabel. Das neue Projekt „MarktChecker“ von vzbv und BUND will das ändern.

Im „MarktChecker“-Projekt prüfen BUND und vzbv zunächst die Ware von Einzel- und Onlinehändlern auf die korrekte Kennzeichnung des Energieverbrauchs sowie auf einige Ökodesign-Kriterien. Im nächsten Schritt werden ausgewählte Produkte im Labor getestet. „Wir prüfen, ob die Produkte halten, was sie in Sachen Energieeffizienz versprechen“, sagt Holger Krawinkel vom vzbv.

Aktuell beschweren sich immer wieder Verbraucherinnen und Verbraucher, die das Label hinterfragen. Das Projekt „MarktChecker“ soll helfen, durch mehr Marktüberwachung das Vertrauen zu stärken und gegen Trittbrettfahrer vorzugehen.


„MarktChecker“ ist die deutsche Kampagne des EU-Projekts „MarketWatch“ und wird hierzulande durch den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) und den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) getragen. Insgesamt haben sich 16 zivilgesellschaftliche Organisationen aus ganz Europa im „MarketWatch“-Projekt zusammengeschlossen.

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