Das
Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und
Verbraucherschutz teilt mit:
Die
NRW-Landesregierung verbessert den Zugang zu Umweltdaten im Netz. Peter
Knitsch, Staatssekretär im NRW-Umweltministerium, gab beim Tag der offenen Tür
des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) in Essen den
Startschuss für das neue „NRW-Umweltportal“ – ein zentrales Online-Suchportal,
das einen schnellen und einfachen Zugang zu Umweltinformationen aller Behörden
in NRW bietet.
Staatssekretär
Knitsch begrüßte die Freischaltung der Webseite: „Bürgerinnen und Bürger haben
ein Recht auf leicht zugängliche, umfassende und aktuelle Informationen zu
Umwelt- und Verbraucherschutzthemen. Das neue Umweltportal der
NRW-Landesregierung bündelt und komplettiert das bisherige
Informationsangebot.“
Neben
der zentralen Suchfunktion bietet das Umweltportal auf seiner Startseite aktuelle
Messwerte und Warnhinweise rund um die Themen Umwelt und Verbraucherschutz.
Nutzerinnen
und Nutzer können sich eine personalisierte Startseite einrichten, die sie
laufend und tagesaktuell über umweltbezogene Entwicklungen an ihrem Wohnort
informiert – von allgemeinen Wetterdaten über Feinstaubbelastung bis hin zu
Wasserständen und -temperaturen.
Gezielte
Informationen zu den Themen Lärm, Abwasser, Abfall und Verbraucherschutz finden
Nutzerinnen und Nutzer für jeden Ort in NRW im umfangreichen Kartenmaterial des
Umweltportals: Dieses zeigt zum Beispiel, wie hoch die Feinstaubbelastung an
einer bestimmten Straße oder wie es um die Wasserqualität der
nordrhein-westfälischen Seen bestellt ist. „Erst diese Daten versetzen Menschen
in die Lage, sich intensiv mit den Orten zu befassen, in denen sie leben oder
ihre Freizeit verbringen möchten. Unser Land bietet vielseitige Naturräume und
eine bemerkenswerte Artenvielfalt. Andererseits müssen wir auch transparent
machen, wo Schadstoffe unsere Gesundheit beeinträchtigen“, betonte Knitsch.
Dass
Umweltschadstoffe krank machen können, verdeutlichte beispielsweise eine
umfassende Langzeitstudie des Umweltministeriums aus dem Jahr 2010. Die Studie
zeigte Zusammenhänge zwischen Sterblichkeitsraten, Wohnortnähe und Feinstaubbelastung
auf.
Die
Landesregierung ist nach dem Umweltinformationsgesetz verpflichtet, Bürgerinnen
und Bürger systematisch über ihre Umwelt zu informieren. Dieser Herausforderung
kommt das Umweltministerium aktiv nach.
Das
NRW-Umweltportal ist ein Beitrag dazu. Zudem will das Ministerium den
umweltbezogenen Gesundheitsschutz in NRW deutlich verbessern und NRW zu einem
Standort mit einer überdurchschnittlichen Umwelt- und Lebensqualität machen.
Weitere
Informationen: www.umweltportal.nrw.de
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